Stephan Rieckhoff

CELLIST

Stephan Rieckhoff wurde von seiner Stiefmutter in früher Kindheit in das Musizieren eingeführt. Den zehnjährigen Cellisten wollten gleich zwei Gymnasien in ihren Schulorchestern in Marburg als Solocellisten engagieren.

Mit 15 Jahren nahm André Navarra ihn als Jungstudent in seine Celloklasse an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold auf, dessen Direktor, Martin Stephani, sein Onkel und Mentor war.

Schon vorher hatte Stephan Rieckhoff bei den deutschen Wettbewerben „Jugend musiziert“ mit mehreren ersten Preisen in Solo -und Trio Wertung auf sich aufmerksam machen können. Nach Studien in Detmold und Freiburg bei Prof. Christoph Henkel, wurde er als 23 Jähriger in Pforzheim von Paul Angerer im SWD-Kammerorchester als Solocellist engagiert.

Zwei Jahre später engagierte ihn das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Rafael Kubelik für seine renommierte Cellogruppe. Meisterkurse bei Pierre Fournier, Alexandre Stein, György Sebök und Janos Starker gaben wichtige Impulse für seine musikalische Entwicklung.

Seit 1984 ist Stephan Rieckhoff erster Solocellist des Orchestre de la Suisse Romande. Bedeutende Dirigenten wie Charles Dutoit und Fabio Luisi engagierten ihn in China, Japan und Europa, um sein cellistisches Können an junge Musiker weitergeben zu können. Kritiken bescheinigen Stephan Rieckhoff immer wieder eine berührende Innigkeit seines Spiels auf seinem Cello von Carlo Giuseppe Testore aus dem Jahre 1690.


Konzerte

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